Wissensmanagement

Wissen ist organisierte Information. In einer Zeit, geprägt von Informationsflut, verkürzten Wissenshalbwertszeiten, sich verschärfenden Fachkräftemange durch demographischen Wandel ist es für Unternehmen existenziell ihr Wissen zu organisieren und zu schützen.

Wissen ist Macht! – gilt im übertragenen Sinne erst recht in einer digitalen Welt. Informationen und Wissen zu erzeugen, zu verwalten, zu teilen und zu nutzen sind existenzielle Grundlage in einer schnelllebigen und volumenintensiven Informations- und Wissensgesellschaft.

Wir unterstützen Sie bei Aufbau und der Umsetzung eines Wissensmanagements!

Bis 2035 gehen ca. 7 Millionen Arbeitskräfte (1/7 des Arbeitsmarktes) der Generation Baby-Boomer mehr in Rente, als aus jungen Generationen in den Arbeitsmarkt eintreten – Netto minus 7 Millionen!!!

Neben einer weiteren Verschärfung des Arbeitsmarktes geht mit dieser Generation aber auch ein enormes Wissenspotential in Rente. Für Unternehmen ist es wichtig, implizites Wissen von Mitarbeitern zu identifizieren, reproduzierbar zu erfassen, aktuell zu halten und bedarfsgerecht zugänglich zu machen.

Neben den volkswirtschaftlich und betriebswirtschaftlichen klassischen Produktionsfaktoren Arbeit, Boden (originär) und Kapital (derivativ) hat sich Wissen längst als vierter Produktionsfaktor etabliert und wird im Zeitalter der Digitalisierung noch wichtiger. Wissen ist die einzige Ressource, welche sich durch Gebrauch vermehrt.

Während wir mühelos den Unterschied zwischen Aufwendungen und Kosten oder Cash-Flow und Gewinn erklären können, macht uns die Differenzierung von Daten, Information und Wissen oder von implizitem und explizitem Wissen häufig sprachlos.

Daten > Information > Wissen > Kompetenz

Strukturierte und in einem Kontext stehende Daten bilden die Grundlage von Informationen. Die zielgerichtete Verwendung von verifizierten Informationen bedeutet Wissen. Und zielgerichtet angewandtes Wissen ist Kompetenz.

Kompetenz ist eine persönliche, individuelle Fähigkeit, mit der Wissen in situationsadäquate Handlung umgesetzt wird. Kompetenz ist also weder reproduzierbar noch speicherbar. Kompetenz kann auch durch KI nicht ersetzt werden.

Wissen kann jedoch zielgerichtet entwickelt und gespeichert werden.

Wissensmanagement: Daten + Informationen + Wissen + Kompetenz
Informationen organisieren

Wissen ist organisierte Information

Wissensexplosion, verkürzte Wissenshalbwertzeiten und die zunehmende Wissensintensität aller Managementprozesse stellen Organisationen vor ungeheure Herausforderungen und erfordern ein professionelle Wissensmanagement.

Eine besondere Herausforderung liegt in der Verfügbarkeit, der Verteilung, aber dem gleichzeitigen Schutz von Wissen. Diese Anforderung erfordert interdisziplinäre Kompetenzen.

Erfolgsfaktoren für Wissensmanagement:

Obwohl von einen Wissensmanagement alle Mitarbeiter:innen im Unternehmen profitieren, ist die Einführung und Umsetzung oft mit Hürden verbunden. Viele Mitarbeiter:innen teilen ihr Wissen nicht oder nur unzureichend. Folgende Faktoren sind wichtig:

  • Wissensmanagement ist Chefsache! Wissensmanagement muss von der obersten Führungsebene unterstützt werden.
  • Mitarbeiter:innen involvieren
  • Wissensmanagement digital organisieren
  • Wissen muss in verständlicher Sprache formuliert sein, welche im Unternehmensalltag vermittelbar ist.
  • Erfolg messbar machen
Wissensmanagement als wichtiges Element für Unternehmen
Wissensmanagement als Teil der Digitalisierung

Ihre Mehrwerte durch Wissensmanagement:

Informationen und Wissen zu erzeugen, zu verwalten, zu teilen und zu nutzen sind existenzielle Grundlage in einer schnelllebigen und volumenintensiven Informations- und Wissensgesellschaft.
Sie gewährleisten die Leistungsfähigkeit und Resilienz Ihrer Organisation.

  • Handlungsfähigkeit
  • organisationale Wissensbestände beurteilen können
  • integriertes Wissen
  • wissensspezifischer Probleme beurteilen können
  • handlungsorientiertes Analyseraster anwenden
  • erprobte Instrumente zur Verfügung stellen
  • vernachlässigte Problemfelder werden erkannt
  • Messbare Erfolge
Erfolgreiches Management
Bestandteile Wissensmanagement

Wie wir Sie unterstützen:

Welches Wissen ist heute für Ihren Geschäftserfolg entscheidend? Und wird es morgen das gleiche sein? Wissensvorsprünge müssen erarbeitet und in konkrete Nutzungsstrategien übersetzt werden.

Wir unterstützen Sie beim Aufbau oder der Weiterentwicklung Ihres Wissensmanagements.

  • Ziele definieren
  • Wissen identifizieren
  • Wissen entwickeln
  • Wissen bewahren und schützen
  • Wissen nutzen
  • Entwicklung einer Lernvision
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Ablauf

„Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen.“

Benjamin Franklin, Unternehmer, Wissenschaftler, Staatsmann (1706 – 1790)