Innovationen
Deutsche Unternehmen fürchten disruptive Innovationen und neue Wettbewerber mit digitalen Geschäftsmodellen fast so sehr wie Cyberangriffe.
Dabei nehmen wir immer noch eine Spitzenplatz bei den Patenanmeldungen ein. Häufig fehlt es aber an der Umsetzung innovativer Ideen!
Gerade erfolgreichen Unternehmen fällt es schwer Innovationen umzusetzen.
Innovationen brauchen Mut, Raum und System. Egal oben eigengetrieben, kundeninduziert oder wettbewerbsorientiert. Sie sind an einem relevanten Bedarf ausgerichtet und schaffen Mehrwerte.
Wir unterstützen Sie bei Aufbau eines professionellen Innovationsmanagements!
Während Deutschland im Patentranking der Nationen immer noch einen Spitzenplatz einnimmt, verliert Deutschland im Innovationsindex weiter an Boden. Was ist der Unterschied? Und woran liegt das? Innovation ist definiert als die Ideen und Erfindungen und deren wirtschaftliche Umsetzung. Und gerade bei technisch getriebenen, digitalen Geschäftsmodellen hat Deutschland Nachholbedarf.
Es gibt eine Vielzahl von Innovations-Arten, nach dem Gegenstand (Produktinnovation, Prozessinnovation, Geschäftsmodellinnovation, …), nach dem Neuheitsgrad (Verbesserungsinnovation, …) oder nach dem Umfang und Auswirkungen (Effizienzinnovation, Inkrementelle Innovation, Radikale Innovation – disruptive Innovationen).
39 % der deutschen Unternehmen beurteilen disruptive Innovationen, vor allem durch neue Wettbewerber, als eine der größten Gefahren für ihr Unternehmen. Und damit fast genauso gefährlich wie Cyber-Angriffe (42 %).
Warum sind disruptive Innovationen so gefährlich? Disruptive Innovationen sind meist verständlicher, einfacher handhabbar, billiger, komfortabler und bieten neuen Kundennutzen.
Innovations-Dilemma
Clayton M. Christensen beschrieb schon 1997 in seinem Buch „The Innovator’s Dilemma”¹ sehr deutlich die Ursachen des Dilemmas: Gerade, weil die etablierten Unternehmen in ihrem Stammgeschäft erfolgreich sind, scheitern sie an disruptiven Innovationen.
Es fehlt an „Raum“ (in mehrfachen Sinn) für Innovationen, es gelingt ihnen kein „Thinking outside the box“ und sie fürchten ihr profitables Kerngeschäft zu kannibalisieren. Doch wenn sie es nicht tun, wird es früher oder später (eher früher) ein anderes Unternehmen tun.
Gute Idee, und was jetzt? – Innovationsmanagement
Viele gute und kreative Ideen bleiben nach der kreativen Phase stecken oder verschwinden ganz vom Radar von Unternehmen. Deshalb ist ein Prozess und Management über einen gesamten Innovationszyklus erforderlich.
Im Unterschied zu Kreativität, die sich mit der Entwicklung von Ideen beschäftigt, ist Innovationsmanagement auch auf die Verwertung von Ideen bzw. deren Umsetzung in wirtschaftlich erfolgreiche Produkte bzw. Dienstleistungen ausgerichtet. Das beinhaltet die systematische Planung, Steuerung und Kontrolle von Innovationen in Organisationen.
Geschäftsmodell
Damit aus einer Chance eine Innovation entsteht, müssen CEOs und ihre Teams ein Geschäftsmodell entwickeln, das den potenziellen Wert ihres Angebots maximiert.
Der Schlüssel zum Erfolg besteht darin, das Wertschöpfungspotenzial von neuen Modellen systematisch zu bewerten und zu entscheiden, welches sich aller Voraussicht nach am besten gegen andere Ideen durchsetzen kann.
Raum geben – Rahmen abstecken
Experimente innerhalb klarer, vom CEO vorgegebener Grenzen fördert. Projekte benötigen einen objektiven Prozess, einen Zeitplan, Kennzahlen und Meilensteine, an denen das Projekt gegebenenfalls gestoppt wird.
Leitlinien – und damit ein Kontrollmechanismus – für die verschiedenen Projekte liefert eine sorgfältig formulierte und kommunizierte „klassische“ Strategie.
Potential erhöhen und nutzen
Wie kann es in Zeiten von Fachkräftemangel gelingen das kreative Potential zu erhöhen und gute Ideen systematisch zu Erfolg zu führen?
Es gilt das Potential zu erhöhen, Vielfalt, Kreativität und Geschwindigkeit zu erhöhen.
Internes (gesamte Belegschaft einbeziehen) und externes (Netzwerke) Potential nutzen – kollektive Intelligenz oder auch Schwarm-Intelligenz genannt, aber auch Daten zielorientiert zu nutzen.
Erfolgsfaktoren von Innovationsmanagement:
Bedarf, Profitabilität und Machbarkeit sind natürlich Voraussetzungen für erfolgreiche Innovationen. Das strategische Innovations-Management benötigt weitere Faktoren und Rahmenbedingungen, wie
- Mut
- Kreative Führungskräfte + Mitarbeiter
- Organisationsrahmen (Freiraum für Innovationen)
- Budget
- Kompetenzen
- Datenmanagement
- Technologie
- Exit
Ihre Mehrwerte durch Innovations-Management:
Eine starke Innovationsfähigkeit ist geprägt durch einen fortlaufenden Strom neuer, auf einen relevanten Bedarf passender Ideen, durch eine hohe Erfolgsquote bei der Umsetzung und aus einer daraus resultierenden erfolgreichen Positionierung im Markt.
- Differenzierung am Markt
- Innovative Wertangebote
- Stärkung der Innovationsfähigkeit
- Neue digitale Geschäftsmodelle
- Mitarbeiter-Motivation
- Kunden-Bindung
- Bessere Margen und Erträge
Wie wir Sie unterstützen:
Wir unterstützen Sie beim Aufbau einer Innovationseinheit, der Kreativ-Phase und dem Innovationsmanagement mit
- Workshops + Kreativitätstechniken
- Aufbau eines systematischen Innovations-Managements
- Begleitung von Innovationsprojekten
- Entwicklung von Innovationsprozessen
- Aufbau + Koordination von Netzwerken
- Validierung von Ideen
Buchen Sie einen Kostenfreies Erstgespräch
„Disruptoren müssen nichts Neues entdecken; sie müssen nur einen praktischen Nutzen für neue Entdeckungen entdecken.“
Jay Samit, Author, Disruptor (1961)